Bajella

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Die Marke Bajella, deren Name aus dem englischen "banana yellow" gebildet ist, wurde im Januar 1968 von den Hamburger Importeuren Willi Bruns, J. A. Kahl, August Stier und einer weiteren an dem Unternehem beteiligten Person auf den deutschen Markt gebracht. Sie stellte eine unmittelbare Reaktion auf die Einführung und massive Vermarktung einer neuen Bananensorte durch die amerikanische United Fruit Company im Frühjahr des vorangegangenen Jahres dar. Mit der Cavendish, einer besonders großen Bananensorte mit makellos gelber Schale, hatte der US-Konzern seinen Marktanteil in Jahresfrist von 35 auf 44 Prozent vergrößert. Ein Grund für diesen beispiellosen Erfolg war, daß fast ein Drittel aller Einzelhändler nur noch die neue Superbanane mit dem blauen Aufkleber im Sortiment führten.

Während der Chiquita ihr Wohlgeschmack geradezu anzusehen war, so zumindest der Werbeslogan der United Fruits Company, nahm sich die kleinere Bajella wenn nicht ungenießbar so doch unscheinbar aus. Insbesondere die brauen Flecken ihrer ecuadorianischen Bananen versuchte das Hamburger Konsortium in einer großangelegten Werbekampagne in einem Vorteil der Bajella umzuformen. Hierzu wurde das Frankfurter Modell Barbara Pfleger engagiert, die ebenso sommersprossig wie die Bajellas in Fernseh- und Zeitschriftenwerbungen mit dem Spruch warb: "Wir essen doch nicht die Schale." Und: "Unsere Bajella ist weder besonders groß noch besonders klein, weder besonders gerade noch besonders krumm, aber sie schmeckt besonders aromatisch."

Updated: 

March 2016
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